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Wettbewerb Wohnen am Volkspark Hamburg Städtebaulicher Wettbewerb mit landschaftsplanerischem Anteil

Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg BSW Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Standort Hamburg
Jahr 2016
Status Entwurf
Architektenteam m8architekten
Landschaftsarchitekten zwoPk Landschaftsarchitekten
Projektnummer 16289

Der Altonaer Volkspark ruht wie eine Perle im Norden Hamburgs und wartet darauf wieder entdeckt und seiner historischen Bedeutung – PARK FÜR DAS VOLK - gerecht zu werden. Mit der Überdeckelung der A7 und der Entwicklung der Gebiete östlich und westlich des Parks gibt es eine neue Chance, den Volkspark wieder für die Bewohner des weiteren Umkreises zugänglich zu machen und mit Leben zu füllen. Das permeable Netz der Freiräume, klar definiert bezüglich Funktion und Gestaltung lädt die Altonaer ein und führt sie zum Volkspark. Die klare Hierarchie der Straßenräume erzeugt gewissermaßen eine Kapillarwirkung, der Volkspark wird mit der Umgebung verknüpft und zusammen mit den „neuen“ Bewohnern entsteht ein lebendiges Quartier.

KULTURFOYER – EINGANG ZUM VOLKSPARK

Der Hauptzugang zum Volkspark – gleichermaßen das Herz - wird zum kulturellen Zentrum für Bewohner. Ausgangspunkt für diese Entwicklung ist das bestehende Torgebäude zu den ehemaligen Stallungen der Trabrennbahn, das bereits während der ersten Bauphasen als provisorisches Kulturhaus für Informationsveranstaltungen und Workshops, aber auch festliche Zusammenkünfte, wie Konzerte… für die zukünftigen Bewohner einen Identifikationspunkt darstellen kann. Das neue Zentrum kann schon während der Planungstätigkeit und den ersten Bauphasen auf geistiger und kultureller Ebene entstehen. Mit Fertigstellung bilden Kulturpavillon, Restaurants und Cafés das KULTURFOYER zum Volkspark.

KULTURMEILE IM WESTEN & SPORTMEILE IM OSTEN

Am westlichen Rand des Volksparkes bildet die Kulturmeile mit freien Flächen eine Pufferzone zur Bebauung. Dieser Freiraum bietet einerseits für die Bewohner kulturelle Entwicklungsmöglichkeiten, so kann zum Beispiel die eine oder andere Stallung restauriert und zu Gemeinschaftswerkstätten oder Ateliers umfunktioniert werden. Im Osten werden Sport- und Freizeitplätze wie Fußball, Boccia, Beachvolleyball usw. angeboten. Kindergärten bereichern und vervollständigen das öffentliche Leben in diesem Freiraum.

STRASSEN- & FREIRÄUME - ANGER & TANGENTE

Mit der Tangente im Süden wird der Eingang zum Volkspark an die Umgebung direkt angebunden. Öffentliche und betriebliche Nutzungen in den Sockelzonen sorgen für städtisches Ambiente und bilden den Rahmen zum Kulturfoyer. Richtung Norden erstreckt sich die Spange/ Meile ein wohnungsbezogener Freiraum der gleichzeitig Bühne des öffentlichen Lebens ist und die Adressen der Quartiere bildet. Verkehrsberuhigt durch Sammelgaragen und Besucherparkplätze an den Rändern des Quartieres wird er hauptsächlich von Radfahrern und Fußgängern zur Erschließung der Wohnquartiere benutzt. Carsharing-Stützpunkte, Fahrradstationen und öffentlicher Verkehr stützen das Konzept eines verkehrsberuhigten Quartiers. Die Highlights an der Spange/ Meile sind öffentliche Einrichtungen wie der Grund- und Sonderschulcampus, Wissenschaftliche Nutzungen um das DESI Gebäude, das Gymnasium an der alten Trabrennbahn, im Norden auf der Westseite das Freibad. Auf der Ostseite bietet die Lage am Schulgarten Entwicklungsmöglichkeiten für ein ökologisches Bildungszentrum.

BAUFELDER & DURCHLÄSSIGKEIT

Die Baufelder an der Spange werden durch Wohnstraßen gegliedert, sie verbinden den Volkspark mit der „Stadt“, das neue Wohnquartier spannt sich somit wie eine Membran um den Volkspark. Die Bebauungsstruktur sieht 3-5 geschossige Baukörper mit maximal 15 Wohneinheiten pro Treppenhaus vor. Wohngruppen und Aufteilung der Baufelder auf mehrere Bauträger stehen für natürliche Vielfalt und fördern die Identitätsbildung. Dichte innerhalb der Baufelder schafft „städtische“ Situationen, Plätze für Begegnungen und Nähe. Informelle Wege entstehen und (Zusammen) Leben findet somit im gesamten Quartier auf unterschiedlichen Bühnen statt.

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